Wanderung zum Kloster Weltenburg


 

Bei uns ist es nun fast schon Tradition. Ostern wandern wir zum Kloster Weltenburg. Wie letztes Jahr auch sind wir am Karfreitag unterwegs.

Der Stellplatz hier in Kelheim am Pflegerspitz war diesmal richtig gefüllt. Auf dem Stellplatz selber haben wir keinen Platz mehr bekommen und wir mussten auf dem Parkplatz davor ausweichen. Wir waren auch nicht die Einzigen. Der Platz hätte gut doppelt so groß sein können und wäre dann noch gut gefüllt gewesen.

Wie letztes Jahr schon sind wir wieder relativ zeitig aufgebrochen. Wir sind wieder auf der linken Donauseite, also die Seite, die zur Altstadt zeigt, stromaufwärts gelaufen und auf der rechten zurück nach Kelheim. 





 

Im Unterschied zu letzten Jahr sind wir aber nicht direkt beim Kloster mit einer Zille über die Donau zum Kloster übergesetzt, sondern wir sind noch ein Stück weiter stromaufwärts gelaufen. Etwa einen Kilometer weiter gibt es in Stausacker eine Gierfährte, mit der man auch übersetzen kann. Nur durch die Flussströmung angetrieben bringt uns die an einem Seil hängende Fähre auf die andere Flussseite.


 

Wir sind wieder überrascht, dass zur Mittagszeit relativ wenig im Biergarten los ist. Das war letztes Jahr am Karfreitag auch schon so. Wir haben das hier auch schon ganz anders erlebt. Vielleicht beginnt er Ansturm auch erst später.

Nach dem Essen konnte ich noch einen kurzen Blick in die Kirche werfen. Da war gerade kein Gottesdienst, so dass es ganz gut passte.

Dann ging es einen längeren Anstieg hoch und auf der rechten Donauseite wieder zurück in die Stadt.

Natürlich durfte ein Abstecher zum Wieserkreuz nicht fehlen. Hier hat man einen schönen Blick auf die Donauenge von Weltenburg und auf das Klösterl auf der anderen Flussseite.

Ein wenig geschafft erreichen wir unser Wohnmobil. Immerhin sind knapp 17 km zusammengekommen.

Wenn nichts dazwischen kommt, dann werden wir auch nächstes Jahr wieder zum Kloster Weltenburg wandern. Wir haben auch schon eine Idee, was wir da machen könnten. Ein Stück weiter stromaufwärts in Eining gibt es noch eine Fährte. Wir könnten also auf der linken Donauseite noch ein Stück weiter laufen und dann in Eining übersetzen und zum Kloster zurücklaufen. Ab dem Kloster werden wir dann wohl das Schiff für den Rückweg nach Kelheim nutzen. 

Morgen werden wir erst einmal eine ruhigen Tag einlegen und ein wenig durch Kelheim bummeln. Dann geht es weiter ins Altmühltal.

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