Ruffenhofen

Bevor wir uns auf den Weg nach Ruffenhofen machen, wollen wir uns nochmal gemeinsam den Schlosspark auf dem Schwanberg anschauen.


Dann füttern wird das Navi mit den Koordinaten vom Limeseum und fahren los. Auf dem Weg kommen wir in der Nähe von Dennenlohe vorbei. Der Ort sagte uns irgend etwas. Google klärt uns auf. Dort gibt es eine große Parkanlage. Wir änder also unseren Kurs und fahren Dennenlohe an.

Für den Eintritt in den Park müssen wir pro Person 15 € zahlen. Das ist relativ viel. Der Park ist aber richtig groß und privat betrieben. Das macht den Preis verständlich. 

Die Parkanlage ist in unterschiedliche Bereiche gegliedert. Man kann dort viele Stunden mit Spazierengehen verbringen.









Am späten Nachmittag fahren wir dann weiter in Richtung Ruffenhofen.

Wir kommen in ein Gebiet, das wir überhaupt noch nicht kennen. Die Orte Crailsheim, Dinkelsbühl und Feuchtwangen kennen wir nur als Namen für Autobahnanschlüsse.

Die Gegend um Ruffenhofen ist eher ländlich geprägt. Das kleine Dorf liegt fast genau zwischen Dinkelsbüh und Wassertrüdingen. 

Vor knapp 2000 Jahren war der Ort wesentlich bedeutsamer. Da befand sich hier ein großes römisches Castell. In Sichtweite verlief der Limes, die Grenzbefestigung des Römischen Reichs.

Direkt am Museum befindet sich ein kostenloser Wohnmobil-Stellplatz. Als wir dort ankommen, steht nur noch ein weiteres Fahrzeug auf dem Platz. Besonders schön ist der weite Blick über die gesamte Umgebung, die man von Stellplatz aus hat.

Ich erkunde bei einem kleinen Abendspaziergang noch ein wenig die Umgebung. Morgen wollen wir uns das Museum anschauen. Dabei wollen wir zum ersten Mal versuchen, unseren Hund für eine Stunde alleine im Wohnmobil zu lassen. Mal sehen, wie das klappt.

Alle Etappen unserer Spätsommertour.

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