Wanderung zur Saalequelle, Kulmbach

Wir wachen heute früh auf und stellen fest, dass das Wetter ideal zum Wandern ist. Es ist trocken und nicht zu warm. Wir wollen also zu Saalequelle gehen.

Erst einmal drehe ich aber die Morgenrunde mit dem Hund. Dabei entdecke ich, dass unmittelbar an unseren Stellplatz ein alter Steinbruch grenzt. Der wird nicht mehr genutzt und ist nun teilweise mit Wasser vollgelaufen. Dabei ist ein sehr schönes Biotop entstanden.



Nach dem Frühstück machen wir uns in Richtung Saale-Quelle auf. Es gibt viele verschiedene Varianten auf gut ausgeschilderten Wanderwegen, die zur Quelle führen. Wir entscheiden uns für eine kürzere. 

Die Quelle fließt heute aus einem alten Bergwerksstollen. Im Jahre 1794 war auch Alexander von Humboldt hier. Er war damals Oberbergmeister des Fürstentums Ansbach-Bayreuth und die Inspektionen zählten zu seinem Aufgabengebiet.




Wir laufen wieder zurück zum Auto durch ein schönes kleines Tal.

Nach unserer Wanderung machen wir uns auf in Richtung Kulmbach. Das Städtchen ist nicht weit entfernt.

Als wir in Kulmbach ankommen, wollten wir eigentlich die Plassenburg anschauen. Ich wollte eigentlich hoch zum Schloss fahren und auf dem ausgeschilderten Parkplatz parken. Ich kann nur jeden Wohnmobil-Fahrer davor warnen. Die Straße ist eng und sehr steil. Als wir oben ankamen, war der Parkplatz wegen Bauarbeiten gesperrt. Es war ein sehr schwierigs Wendemanover notwendig, um die schmale Straße wieder hinunter zu fahren.

Letztes Jahr waren wir schon einmal in Kulmbach. Da hatte es jedoch geregnet. Heute ist es richtig schön. Wir machen einen kleine Stadtbummel durch die fränkische Stadt und gehen lecker Essen.

Wir stehen auf einem recht schönen Stellplatz. Die Stadt hat sich wirklich große Mühe gegeben:


Vom Stellplatz aus ist die Innenstadt als auch die Plassenburg gut zu Fuß erreichbar.

Am Abend überlegen wir, wie es morgen weiter gehen soll. Vor einiger Zeit waren wir schon einmal im Bamberg. Die Stadt hatte uns sehr gut gefallen. Für viele Sachen fehlte uns damals die Zeit. Deswegen soll es morgen dort hin gehen.

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