Kloster Neustift, Brixen und Campingplatz in Klausen

 

Wir brechen frühzeitig auf. Der Plan ist, einen ausführlichen Stadtbummel in Brixen zu machen und in der Nähe einen Stellplatz zu finden.

Wir fahren das Pustertal hinunter. Bevor wir Brixen erreichen, kommen wir am Kloster Neustift vorbei. Davon habe ich in einem Reiseführer gelesen. Wir wollen uns das Kloster anschauen. 

Bemerkenswert ist die sogenannte Engelsburg. So ein kreisrundes Bauwerk kennt man, natürlich in größerer Ausführung, aus dem Vatikan in Rom.

Das Kloster lohnt auf jeden Fall einen Besuch. Sicher wäre es noch interessanter, wenn man an einer Führung teilnehmen würde. Das ist für uns allerdings heute nicht machbar. Es ist zu warm, um den Hund alleine im Auto zu lassen. Also begnügen wir uns mit der Außenansicht, die aber auch sehr eindrucksvoll ist.








Weiter geht es nach Brixen. Wir fahren den Parkplatz am Bad an. Tatsächlich ist der Platz gut geeignet um mit dem Wohnmobil dort zu parken.

Sehr bequem laufen wir am Ufer des Eisacks entlang in Richtung Innenstadt.

Wir machen einen ausführlichen Bummel durch die Innenstadt. Wie in vielen Städten Südtirols gibt es hier viele Läden mit einer guten Auswahl von Wander- und andere Outdoor-Sachen. Wir werden auch fündig.

Den Bummel schließen wir mit einem leckeren Essen in der Traube ab. Südtiroler Schlutzkrapfen und dazu ein leckerer Wein aus der Gegend, das ist echter Genuss.

Zurück am Auto überlegen wir, wie es weiter geht. Erst einmal wollen wir den Platz am Hotel Löwen anfahren. Ehrlich gesagt haben wir nicht besonders große Hoffnung, dort einen Platz zu bekommen. Aber ein Versuch ist es wert.

Wir halten vor dem Campingplatz und erkundigen uns, ob noch was frei ist. Leider nein, aber in Klausen ein Stück in Richtung Süden wäre vielleicht noch was frei. Wir rufen dort an und tatsächlich bekommen wir noch einen Platz.

Klausen ist uns eigentlich sehr recht. Wir mögen das kleine Städtchen. Vor einigen Jahren hatten wir hier schon einmal Urlaub gemacht.

Als wir am Campingplatz in Klausen ankommen, finden wir einen sehr gepflegten Platz vor. Die Aussicht auf das Kloster Säben ist einzigartig.


Allerdings ist das Eisacktal auch eine wichtige Verkehrsachse durch Südtirol. Hoch über uns führt die Brennerautobahn entlang und unten im Tal geht die Eisenbahnstrecke entlang. Wer also absolute Ruhe sucht, der ist im Eisacktal sowieso falsch.

Die Lage des Campingplatzes ist ideal. Ein paar Minuten Fußweg und man ist in der Altstadt von Klausen.

Für morgen nehmen wir uns einen Stadtbummel durch Klausen vor.

Am Abend gehe ich noch ein Stück mit dem Hund spazieren. Ich komme zu einer Stelle, von der aus Albrecht Dürer das Städtchen Klausen gemalt hatte. Der wusste also auch, wo es schön ist. 


 


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