Wanderung von Kelheim zum Kloster Weltenburg


Das kleine Städtchen Kelheim liegt in einer ganz besonderen Landschaft. Hier mündet die Altmühl in die Donau. Ein Stück stromaufwärts liegt kurz hinter dem Donaudurchbruch das Kloster Weltenburg. 

Heute am Karfreitag hatten wir zunächst etwas Bedenken, die Wanderung zum Kloster zu machen. Wir befürchteten, in Menschenmassen unterwegs zu sein. Deswegen brechen wir zeitig auf um den Ansturm aus den Weg zu gehen.

Ausgangspunkt ist der Wohnmobilstellplatz Pflegerspitz. Das ist ein idealer Ausgangspunkt für die Wanderung. Wir überqueren auf der Brücke die Donau und befinden uns jetzt auf der rechten Donauseite. Ein Stück laufen wir erst durch ein Gewerbegebiet und dann durch ein Wohngebiet. Wir sehen schon die Kalkfelsen des Donauufers. Das ist wirklich eine besondere Landschaft, in der wir unterwegs sind.

Dass die Landschaft hier etwas Besonderes ist, hatte schon der König Ludwig I. erkannt. Auf seine Veranlassung wurde der Donaudurchbruch schon 1840 zum Naturdenkmal.

Die Frühlingssonne verwöhnt uns. Die 5 Grad fühlen sich viel wärmer an als sie eigentlich sind.

Jetzt geht es erst einmal bergauf. Der Weg ist sehr gut zu laufen. Oben kurz vor dem Aussichtspunkt Wieserkreuz wir es ein wenig schwieriger. 

Der Aussichtspunkt ist beeindruckend. Er liegt genau gegenüber dem Klösterl, einer ehemaligen Einsiedelei auf der anderen Donauseite. Von dem Felsvorsprung sieht man weit in den Donaudurchbruch hinein. Als wir die Aussicht genießen, fährt gerade das erste Ausflugsschiff die Donau hinauf zum Kloster Weltenburg. Wir sind sehr früh unterwegs und bisher sind uns noch keine anderen Wanderer begegnet.




Nach dem Aussichtspunkt geht es auf schönen Waldwegen weiter. Wir sind jetzt etwas weiter von der Donau entfernt. Teilweise verläuft die Wanderung auf dem Radweg, der zum Kloster Weltenburg führt.


Kurz vor dem Örtchen Weltenburg verlassen wir den Wald. Eine Sitzgruppe lädt uns zur Rast ein. 

Nach einer Pause kommen wir der Donau wieder ein Stück näher. An einem Aussichtspunkt schimmert schon das Kloster durch die Bäume.


Nun sind wir schon fast am Ziel. Jetzt sind deutlich mehr Menschen unterwegs als am Anfang im Wald. 



Trotzdem, der Andrang hält sich in Grenzen. Im Biergarten sind die meisten Tische noch leer. Wir sind ja auch wirklich sehr früh dran. Aber auch die Betreiber des Biergartens haben sich auf einen Besucheransturm eingestellt. Es ist unheimlich viel Personal da.


Nach der Pause setzen wir mit dem Kahn auf die andere Donauseite über. 

 

Wir entscheiden uns, nicht den Weg direkt an der Donau entlang zu nehmen. Wir laufen die Straße ein kleines Stück weiter hinauf und biegen dan recht auf den Wanderweg zur Befreiungshalle ein. Dort ist wirklich wenig los. Sehr entspannt laufen wir diesen leichten Weg bis zur Befreiungshalle. Es ist dort relativ wenig los. 


Von der Befreiungshalle erreichen wir schnell die Stadt. Ein Eis ist eine schöne Belohnung für die Wanderung.

Fazit

Der Donaudurchbruch und das Kloster Weltenburg sind wirklich lohnenswerte Wanderziele. Kelheim ist eine kleine Stadt, die auch so einiges zu bieten hat. Da sind die recht hübsche Altstadt zu nennen. Die Befreiunghalle ist zu besichtigen. Wer möchte kann von Kelheim aus mit dem Schiff auf der Donau oder im Altmühltal unterwegs sein.

Es gibt noch viele Möglichkeiten, hier Wanderungen zu unternehmen. Wir haben uns jedenfalls vorgenommen, mindesten einmal im Jahr hierher zu kommen.

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