Sylvensteinspeicher


 

Gestern hatten wir etwas in München zu tun. Die nächste Woche haben wir Urlaub. Was liegt also näher, als die Woche für ein Wohnmobil-Tour zu nutzen.

Wir haben uns vorgenommen, in die Alpen zu fahren. Ostern waren wir schon einmal in der Gegend. Uns gefällt es hier sehr gut. Das Wetter soll sehr stabil bleiben. 

Als Stellplatz für die Nacht hatte ich mir schon den Platz in Fall am Sylvensteinspeicher ausgeguckt. Ich war mir überhaupt nicht sicher, ob wir da am Pfingstsonntag einen Platz bekommen. Schließlich sind wir hier im Naherholungsgebiet von München. Wir machen uns frühzeitig von unserem Übernachtungsplatz südlich von München auf den Weg.

Die Fahrt am Sonntag Morgen zum Sylvensteinspeicher war richtig entspannt. Am sonnigen Sonntag Morgen war kaum jemand auf der Straße. 

Wie vermutet war der Stellplatz gut gefüllt. Wir erwischen noch den letzten freinen Platz.

Der Stellplatz liegt wunderschön. Man parkt schön schattig unter Bäumen. 

Eine kleine Herausforderung ist der Parkscheinautomat. Der nimmt nur Münzen an. Das Ticket für die Übernachtung kostet 10 Euro. Das ist eigentlich für die Gegend hier sehr günstig. Aber wir müssen erst ein Ticket für den Tag kaufen. Das kostet 5 Euro, was auch preiswert ist. Allerdings können wir das Übernachtungsticket nicht gleich mit lösen sonern müssen am Abend noch einmal an den Automaten. Das ist ein bisschen umständlich und es dauert ein wenig, bis wir das Prinzip verstehen. Aber ich will nicht meckern. Schließlich stehen wir hier auf eine. wunderschönen Stellplatz an einem See am Rande der Alpen.

Der Sylvensteinspeicher ist ein künstlicher See. Er wurde in den 1950er Jahren gebaut und staut die Isar an. Hauptzweck war der Hochwasserschutz von München. In Zuge der Bauarbeiten am Speicher musste die Gemeinde Fall umgesiedelt werden. Am Rande der Gemeinde befindet sich unser Stellplatz.

Es ist noch früh am Tag. Wir nutzen die Zeit für eine Wanderung und laufen entlang der Dürrach bis kurz über die österreichische Grenze. Die Landschaft hier ist wirklich wunderschön.


 

Das Wetter ist gewittrig. Das Wetterradar zweigt, dass das schlechte Wetter in den Bergen festhängt. Wir haben Glück und bekommen nur ein paar Spritzer ab.

Insgesamt kommen fast 20 km zusammen. Für uns ist das ein Rekord.

Den Abend genießen wir ganz entspannt im Auto. Wir genießen es sehr, dass wir eine Dusche an Bord haben.

Mal sehen, wie es morgen weiter geht. 

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