Weinweg in Langenlois


 

Die Nacht haben wir sehr gut geschlafen. Der Platz ist absolut ruhig

Wir machen schnell Frühstück und brechen bald auf. Wir beginnen den Rundweg in der Nähe des Zentrums von Langenlois. Nach ein paar Minuten auf Straßen biegen wir bald in einen Weingarten ab.

Die Januar-Sonne scheint kräftig. Wir merken schnell, dass wir uns viel zu warm angezogen haben.


 

Der Weg führt auf einer 6 km-Rund durch die Weingärten. Es gibt jede Menge Tafeln mit Erklärungen rund um den Weinbau. Wir schaffen es gar nicht, wirklich alles zu lesen. Das macht aber nichts, denn für uns steht fest, dass wir auf jeden Fall noch einmal nach Langenlois kommen werden und zwar im Herbst. Dann wird nämlich an verschiedenen Stellen auf dem Weg Wein ausgeschenkt. 

Es gibt auf dem Weg viele Gelegenheiten, sich zu setzen und den Blick auf Langenlois zu genießen. Im Hintergrund sind die Alpen zu sehen.


 

Der Weinweg macht auf uns einen sehr guten Eindruck. Es wurde viel Aufwand hineingesteckt, um den Weg attraktiv und kurzweilig zu gestalten.

Das letze Stück des Weges führt durch den Ort an dem ein oder anderen Winzerhof vorbei und endet schließlich am Marktplatz.

So eine Reise im Winter hat den Vorteile, dass Camping-Möbel und Sportausrüstung im Kofferraum fehlen und so mehr Platz im das ein oder andere Fläschchen Wein ist.

Im Ursin-Haus direkt im Zentrum von Langenlois gibt es einen Lagen, in dem wir ein paar Flaschen von Winzern aus dem Ort mitnehmen.

Wir beschließen, heute noch einmal auf dem Stellplatz am Schloss Haindorf zu bleiben. Morgen wollen wir dann weiter nach Zwentendorf fahren und dort etwas an der Donau entlang spazieren. Vorher müssen wir noch ein paar Vorräte auffüllen.

Unser Fazit: Der Weinweg ist ein einfacher Wanderweg, den man gut an einem halben Tag absolvieren kann. Für den Hochsommer ist das eher kein Weg, da man die ganze Zeit in der Sonne unterwegs wäre. Herbst und Frühjahr sind die optimalen Zeiten für eine Wanderung auf dem Weinweg.












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