Ankunft an der Mosel

Nach unserem entspannten Aufenthalt am Rhein geht es nun zum eigentlichen Ziel unserer Tour: der Mosel. Wir haben uns in Koblenz auf einem sehr schönen Campingplatz eingerichtet – und zwar direkt gegenüber vom Deutschen Eck. Das ist ein echter Glücksgriff! Wir haben einen fantastischen Blick auf den Zusammenfluss und vor allem auf die hoch oben thronende Festung Ehrenbreitstein.

Das Deutsche Eck

Klar, als Erstes musste das Deutsche Eck selbst erkundet werden. Geografisch ist dieser Ort, an dem Mosel und Rhein zusammenfließen, natürlich hochinteressant und beeindruckend. Schon die Römer wussten das zu schätzen und siedelten hier.

Doch ganz ehrlich: Als Denkmal betrachtet, empfanden wir das Reiterstandbild und die gesamte Architektur als... nun ja, sagen wir ziemlich hässlich. Es wirkt wuchtig und aus der Zeit gefallen, und auch inhaltlich ist es ist das Denkmal ein wenig fragwürdig. Dennoch, der Blick auf das Wasser und die Weite – das macht es wieder wett.


 

Stadtbummel und eine Rheinfahrt

Im Anschluss gab es einen kleinen Bummel am Rheinufer und durch die Innenstadt. Die Altstadt von Koblenz hat uns nicht sofort umgehauen – sie ist nicht die attraktivste, die wir bisher gesehen haben. Aber mit offenen Augen findet man immer wieder charmante Details und schöne Ecken.


 

Das Highlight am Nachmittag war eine Fahrt mit dem Ausflugsschiff rheinaufwärts. Obwohl das Wetter kalt und wolkig, aber glücklicherweise trocken war, war die Fahrt wunderschön. Entlang des Ufers reiht sich eine beeindruckende Kulisse aus historischen Burgen und Schlössern. Man merkt, dass man hier durch eine der geschichtsträchtigsten Regionen Deutschlands fährt.


 

Der Tag neigt sich dem Ende zu. Für morgen steht fest: Wir fahren mit der Seilbahn über den Rhein hinauf zur Festung Ehrenbreitstein. Wir sind gespannt, ob der Ausblick von dort oben genauso grandios ist, wie er von unserem Campingplatz aussieht!


Warst du schon einmal am Deutschen Eck? Was ist dein Eindruck vom Denkmal?

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