Normalerweise sind wir nicht so viel im Westen Deutschlands unterwegs, aber für unsere aktuelle Spätsommertour haben wir uns entschieden, uns genauer umzuschauen. Der Plan war simpel: Wir wollen mit unserem Wohnmobil die Mosel stromaufwärts erkunden. Aber wie das Reisen so ist, kommt es oft anders, als man denkt. Also hieß es: Mal sehen, wie sich die Reise entwickelt. Zumal das Wetter um diese Jahreszeit immer ein Unsicherheitsfaktor ist.
Ein Meisterwerk der Romanik: Die Abtei Maria Laach
Wir hatten schon so viel über die Abtei Maria Laach gelesen und gesehen und wollten uns die Stiftskirche unbedingt aus der Nähe ansehen. Und wir wurden nicht enttäuscht. Die Abteikirche ist wirklich sehr eindrucksvoll, ein wahres Meisterwerk der Romanik!
Im Anschluss an die Besichtigung haben wir eine Wanderung um den Laacher See gemacht. Der See, der in einem Vulkankrater liegt, ist landschaftlich sehr schön und die Wanderung hat uns richtig gutgetan.
Gerade als wir die Wanderung beendeten, begann es zu regnen. Aber das konnte unsere Stimmung nicht trüben. Wir hatten einen schönen und erlebnisreichen Tag.
Die Brohltalbahn ruft
Für die Nacht ging es weiter nach Oberzissen. Wir haben einen sehr schönen Wohnmobilstellplatz gefunden. Als wir dorthin fuhren, sind uns die schmalspurigen Gleise der Brohltalbahn aufgefallen. Der Ort hat sogar ein Haltepunkt der Bahn. Vielleicht machen wir morgen eine Fahrt mit der „Vulkan-Express“, mal sehen, wie sich das Wetter entwickelt. Im Moment ist es jedenfalls Dauerregen.
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